1 2013
Esslinger Gesundheitsmagazin 41
Augen auf!
Da geht´s lang!
Die Augen gehören zu unseren
wichtigsten Sinnesorganen.
Das merkst du vor allem dann,
wenn du versuchst nachts
ohne Licht die Toilette zu fin­
den. Das geht meistens schief!
Menschenaugen sind für das
Sehen bei Tag gemacht. Man­
che Tiere wie Eulen und Kat­
zen haben Augen, mit denen
sie nachts gut sehen können.
Kunterbunt oder Grauschleier!
Auf der Netzhaut im hinteren Bereich des Auges gibt es
viele kleine Zellen, die „Stäbchen“ und „Zapfen“ heißen (die
Namen kommen von ihrer Form). Mit den Zapfen sehen
wir Farben, die Stäbchen sind für das Hell-Dunkel-Sehen
zuständig. Da die Stäbchen lichtempfindlicher als die Zap­
fen sind, können wir bei wenig Licht zwar noch etwas
sehen, allerdings erkennen wir keine Farben mehr. Wir
sehen nur noch grau.
Das gehört zu unserem Auge
Unsere Augen bestehen aus vie­
len Einzelteilen. Ein paar davon
kennst du jetzt. Kannst du sie
zuordnen?
Wusstest du, …
…dass die Iris auch „Regenbogenhaut“
heißt und deine Augenfarbe bestimmt?
L
R
I
B
E
Lederhaut
(Schutz)
Aderhaut
(Blutversorgung)
Glaskörper
(Er heißt nur so,
ist aber wie die
Augenkammern
mit Flüssigkeit
gefüllt )
Hintere
Augenkammer
Vordere
Augenkammer
im Kopf sichtbar
L
Wie heißt was?
Ergänze die Zahlen
1.
Pupille
2.
Netzhaut
3.
Iris
4.
Sehnerv
5.
Hornhaut
6.
Linse
Lösungswort (Buchstaben von 1 - 6)
Wie sehe ich eigentlich?
Das Auge besteht aus dem Augapfel, der in der
Augenhöhle untergebracht ist. Vorne am
Auge ist die Hornhaut. Sie ist durchsichtig
und fängt das Licht ein, das von Gegen­
ständen oder Lebewesen zurückgestrahlt
wird. Hinter der Hornhaut kommt die Iris.
Sie bildet einen Ring und lässt nur in der
Mitte ein „Guckloch“ frei, die Pupille. Durch
die Pupille kommt das Licht auf die Linse, die es
auf die Netzhaut hinten im Augapfel wirft. Dort
entsteht dann ein Bild, das per „Datenautobahn“
über den dicken Sehnerv, der hinter dem
Auge sitzt, an das Gehirn geschickt wird.
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